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Gut zu wissen:

Trockene Hände
im Herbst und Winter

 
 

Gut zu wissen:

Trockene Hände
im Herbst und Winter


Raues Wetter, raue Hände?

In den Herbst- und Wintermonaten werden trockene Hände schnell zum Dauerzustand. Die Haut ist in dieser Zeit insgesamt extremen Bedingungen ausgesetzt, besonders stark aber an den Händen, denn die bekommen Umwelteinflüsse wie Kälte, trockene Heizungsluft und noch häufigeres Händewaschen meistens direkt ab.

Die Folge sind spröde, raue Hände. Oft bleibt es aber nicht nur bei diesem unangenehmen Gefühl: Trockene Hände sind gleichzeitig auch anfälliger für Entzündungen, Risse und sogar Ekzeme. Durch Risse und offene Stellen können außerdem Krankheitserreger viel einfacher direkt in den Körper gelangen.

Raues Wetter, raue Hände?

In den Herbst- und Wintermonaten werden trockene Hände schnell zum Dauerzustand. Die Haut ist in dieser Zeit insgesamt extremen Bedingungen ausgesetzt, besonders stark aber an den Händen, denn die bekommen Umwelteinflüsse wie Kälte, trockene Heizungsluft und noch häufigeres Händewaschen meistens direkt ab.

Die Folge sind spröde, raue Hände. Oft bleibt es aber nicht nur bei diesem unangenehmen Gefühl: Trockene Hände sind gleichzeitig auch anfälliger für Entzündungen, Risse und sogar Ekzeme. Durch Risse und offene Stellen können außerdem Krankheitserreger viel einfacher direkt in den Körper gelangen.


Kälte: Schlechte Voraussetzungen für die natürlichen Schutzmechanismen der Haut

Bei Menschen, die das ganze Jahr über mit trockenen Händen zu kämpfen haben, verschlimmert sich der Zustand der Haut mit sinkenden Temperaturen häufig noch. Aber auch, wer den Sommer über mit geschmeidiger Haut an den Händen verwöhnt war, kann plötzlich Probleme bekommen. Doch woran liegt das?

Für die Feuchtigkeit der Haut sorgen Talgdrüsen. Diese produzieren die nötigen Lipide, um die Haut vor dem Austrocknen zu schützen. Bei Kälte wird diese Produktion allerdings heruntergefahren – und das bereits bei Temperaturen unter 10°C.

Da gerade in der dünnen Haut der Handrücken ohnehin weniger Talgdrüsen vorhanden sind und in den Handflächen sogar gar keine, leiden die Hände besonders schnell unter trockener Haut. Trockene Heizungsluft entzieht den Händen zusätzlich Feuchtigkeit. Auch noch häufigeres Händewaschen, um sich in der kalten Jahreszeit vor Keimen zu schützen, greift die natürliche Schutzschicht der Haut an den Händen an.


Kälte: Schlechte Voraussetzungen für die natürlichen Schutzmechanismen
der Haut

Bei Menschen, die das ganze Jahr über mit trockenen Händen zu kämpfen haben, verschlimmert sich der Zustand der Haut mit sinkenden Temperaturen häufig noch. Aber auch, wer den Sommer über mit geschmeidiger Haut an den Händen verwöhnt war, kann plötzlich Probleme bekommen. Doch woran liegt das?

Für die Feuchtigkeit der Haut sorgen Talgdrüsen. Diese produzieren die nötigen Lipide, um die Haut vor dem Austrocknen zu schützen. Bei Kälte wird diese Produktion allerdings heruntergefahren – und das bereits bei Temperaturen unter 10°C.

Da gerade in der dünnen Haut der Handrücken ohnehin weniger Talgdrüsen vorhanden sind und in den Handflächen sogar gar keine, leiden die Hände besonders schnell unter trockener Haut. Trockene Heizungsluft entzieht den Händen zusätzlich Feuchtigkeit. Auch noch häufigeres Händewaschen, um sich in der kalten Jahreszeit vor Keimen zu schützen, greift die natürliche Schutzschicht der Haut an den Händen an.

Intensive Pflege für trockene Hände im Winter

Die Hände mit milder, pH-neutraler Seife und entsprechenden Cremes zu pflegen ist das ganze Jahr über sinnvoll. Im Herbst und Winter, wenn andere Umwelteinflüsse dazukommen, braucht die Haut aber eine besonders intensive Pflege.


  • Handschuhe sorgen dafür, dass die Hände warm bleiben und die Funktion der Talgdrüsen nicht weiter heruntergefahren wird.
  • Dünne Baumwollhandschuhe können auch nachts helfen, nämlich dann, wenn darunter eine besonders fetthaltige Creme aufgetragen wird, damit sie über Nacht vollständig einziehen kann.
  • Auch ein Ölbad verschafft Linderung. Dazu gibt man ein paar Tropfen Öl, zum Beispiel Olivenöl, Kokosöl oder Mandelöl, zusammen mit lauwarmem Wasser in eine kleine Schüssel und hält die Hände für 10 bis 15 Minuten in das Handbad.
  • Bei sehr trockenen Händen kann auf ein reines Ölbad aus purem Olivenöl zurückgegriffen werden, um die Haut wieder weich und geschmeidig zu machen.

Intensive Pflege für trockene Hände
im Winter

Die Hände mit milder, pH-neutraler Seife und entsprechenden Cremes zu pflegen ist das ganze Jahr über sinnvoll. Im Herbst und Winter, wenn andere Umwelteinflüsse dazukommen, braucht die Haut aber eine besonders intensive Pflege.


Handschuhe sorgen dafür, dass die Hände warm bleiben und die Funktion der Talgdrüsen nicht weiter heruntergefahren wird.

Dünne Baumwollhandschuhe können auch nachts helfen, nämlich dann, wenn darunter eine besonders fetthaltige Creme aufgetragen wird, damit sie über Nacht vollständig einziehen kann.

Auch ein Ölbad verschafft Linderung. Dazu gibt man ein paar Tropfen Öl, zum Beispiel Olivenöl, Kokosöl oder Mandelöl, zusammen mit lauwarmem Wasser in eine kleine Schüssel und hält die Hände für 10 bis 15 Minuten in das Handbad.

Bei sehr trockenen Händen kann auf ein reines Ölbad aus purem Olivenöl zurückgegriffen werden, um die Haut wieder weich und geschmeidig zu machen.

 

Winterliche Hautpflege: Natürliche Fette und Öle für nachhaltigen Schutz

Für gesunde und geschmeidige Hände im Herbst und Winter ist es vor allem wichtig, sich regelmäßig um die empfindliche Hautpartie zu kümmern. Es empfiehlt sich deshalb, immer eine Handcreme für die Handpflege zwischendurch dabei zu haben.

Aber wie auch die übrige tägliche Hautpflege sollte die Wahl der Creme auf die jeweilige Jahreszeit angepasst werden. Während im Sommer leichtere Produkte ausreichen können, wird die Haut im Winter von Cremes mit einem hohen Öl- oder Fettanteil besser unterstützt.


Um trockene Hände nachhaltig mit Feuchtigkeit zu versorgen und von innen heraus zu stärken, braucht die Haut nicht einfach nur Feuchtigkeitsspender: Vor allem natürliche Inhaltsstoffe sind jetzt wichtig. Synthetische Stoffe wie Silikone sorgen zwar dafür, dass die Haut kurzzeitig glatter und geschmeidiger wirkt, lassen sich aber genauso schnell wieder abwaschen.

Natürliche Öle und Fette, wie Olivenöl, Sheabutter oder Arganöl, sind dagegen rückfettend und gleichen die fehlenden Lipide aus. Außerdem bilden sie nicht nur einen Schutzschild auf der Haut, sondern stärken und regenerieren die empfindliche Haut langfristig von innen.


Winterliche Hautpflege: Natürliche Fette und Öle für nachhaltigen Schutz

Für gesunde und geschmeidige Hände im Herbst und Winter ist es vor allem wichtig, sich regelmäßig um die empfindliche Hautpartie zu kümmern. Es empfiehlt sich deshalb, immer eine Handcreme für die Handpflege zwischendurch dabei zu haben.

Aber wie auch die übrige tägliche Hautpflege sollte die Wahl der Creme auf die jeweilige Jahreszeit angepasst werden. Während im Sommer leichtere Produkte ausreichen können, wird die Haut im Winter von Cremes mit einem hohen Öl- oder Fettanteil besser unterstützt.

Um trockene Hände nachhaltig mit Feuchtigkeit zu versorgen und von innen heraus zu stärken, braucht die Haut nicht einfach nur Feuchtigkeitsspender: Vor allem natürliche Inhaltsstoffe sind jetzt wichtig. Synthetische Stoffe wie Silikone sorgen zwar dafür, dass die Haut kurzzeitig glatter und geschmeidiger wirkt, lassen sich aber genauso schnell wieder abwaschen.

Natürliche Öle und Fette, wie Olivenöl, Sheabutter oder Arganöl, sind dagegen rückfettend und gleichen die fehlenden Lipide aus. Außerdem bilden sie nicht nur einen Schutzschild auf der Haut, sondern stärken und regenerieren die empfindliche Haut langfristig von innen.